Ein Zehnkämpfer durch und durch und seit 1983 mit Kunststoffgehäusen beschäftigt
Nachdem Peter Kuipers 1983 eine neue Fabrik für die (damaligen) Polyesterprodukte eröffnet hatte, benötigte er schnell neue Mitarbeiter. Viele von ihnen arbeiten auch heute noch bei uns oder sind bis zur Rente geblieben.
In den 80er und 90er Jahren führte Peter Kuipers zügig neue Techniken ein, um der Nachfrage gerecht zu werden, darunter die Produktion aus Polyurethan (1985), Spritzguss (1992) und TSG (1998). Diese Möglichkeiten wurden zwischenzeitlich durch eine eigene Werkzeugabteilung (1992), Produktentwicklung und projektmäßiges Arbeiten (1997) ausgebaut.
Als Beleg für die hohe Qualität errang Pekago 1995 das Zertifikat ISO 9001 und später die Zertifikate ISO 13485 (2010) und AS 9100D (2014).
Ab 1998 baute man – nun unter VADO-Verwaltung – immer mehr auf TSG und Kompaktspritzguss, wobei vor allem Kunden im Industriegerätebereich anvisiert wurden. Ab 2010 wurde der Maschinenpark um eine 800-, 1500- und 2100-Tonnen-Spritzgussmaschine erweitert, und 2016 wurde die Lackierstraße komplett erneuert. Ende des Jahrzehntes wurde schließlich der Lagerbereich verdoppelt.
Strategisch bauten wir ab 2000 auf Gehäuseteile für die Bereiche Luftfahrt, Medizin, Industriegeräte und später analytische Geräte und Sichtsysteme. Dieser Bereich wurde ab 2012 in Deutschland, Österreich und in der Schweiz zusammen mit Industrievertretung Meyer & Stiene OHG weiter ausgebaut. Ende 2021 wurde der Belgische Firma Neaforma von Pekago übernommen.